»Wer bin ich und wo komme ich her?« – Diese Frage begleitet einen seitdem man denken kann. Die Antworten sucht man vor allem in der Kindheit und in der Familie. 

Fast jeder hat eine, aber was ist »Familie« eigentlich? Was bedeutet sie für das Individuum und die Gesellschaft? Welche Funktionen übernimmt sie und welche nicht? Das romantische Bild der funktionierenden Familie will man nur schwer aufgeben. Je mehr man sich jedoch mit dem Thema auf psychologischer und soziologischer Ebene auseinandersetzt, desto mehr wird diese »heile Welt« zerstört. Die Auseinandersetzung zwischen den objektiven Texten und der subjektiven Wahrnehmung durch Fotos, wird hier visuell sichtbar gemacht: Die Texte stören, verdeckten und verändern die eigene Sichtweise.

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Theresia Uhrlau: Blutverdünner, Buch, 19 × 26 cm, 126 Seiten, Indigo Druck, Schweizer Broschur, Papier: Munken Lynx, Besonderheiten: Formatwechsel, Schrift: Fedra. Entstanden im Kurs »Bilder der Meinen« bei Prof. Stefan Stefanescu.

theresia.uhrlau@gmx.de