Diese Arbeit geht der Erzähltradition von Märchen und Sagen nach, die fest mit unserer Kulturgeschichte verwurzelt sind und so auch unseren Begriff von Landschaft prägen. Vor allem der Wald als Schauplatz des Phantastischen spielt immer wieder eine Rolle. Er ist ein Ort, »von dem es hieß, er wäre nicht geheuer, und wäre einer erst drin, so käme er nicht leicht wieder heraus« (Brüder Grimm). Die vorliegende Arbeit versucht eine fotografische Erzählform für diese Geschichten aus den Wäldern zu finden. Dabei verstehe ich die Natur als Spiegel von Erinnerungen und Empfindungen, die in den Fotografien zu Tage treten – sowohl bei der Aufnahme als auch bei der Betrachtun
Julia Bausenhardt: Hinter dem Schloss aber lag ein Wald. Kommunikationsdesign, 12. Semester, 2011–2012. Diplomarbeit, betreut durch Prof. Kohlbecher, Fotografie. Buch, 42 × 30, 76 Seiten, Digitaldruck, LuxoArt Samt in 150g/qm, Klebebindung, Umschlag leinenbezogen, Titel gestanzt. Schrift: Garamond. Kommunikationsdesign, HAW Hamburg, Department Design.