Eine Bachelorarbeit von Julia Sundermaier:

Ein bestehendes Problem: Zu viele Restmaterialien fallen durch Großproduktionen an.                         Die Grundvoraussetzung für Veränderung: Nicht mehr Genutztes aufwerten. Wodurch? Durch die wechselseitige Materialkombination von Textilien, Möbeln und definierten Räumlichkeiten.

Also projiziere ich Textilien und Non -Textilien auf eine höhere Wertschätzungsebene. Von mir gewählte Anwendungsbereiche sind einerseits selten genutzte, andererseits vergessene Räume. Der sowohl in vielen Haushalten bescheiden-repräsentative, als auch unmarkierte Platz hinter einer Treppe, das Innere von Schubladen und eine Nische, die häufig innerhalb von Küchen, ursprünglich vorgesehen für Elektrogeräte, z.B. für eine Waschmaschine, auftaucht. Verborgenes gewinnt mit dem UPCYCLING eine erweiterte Präsenz, indem sein Innenraum bezogen wird.
Fotos: Julia Sundermeier