Was bedeuten unser alltägliches Leben und die Objekte die uns umgeben, für unseren Beruf? Wie nehmen politische oder gesellschaftlich bedeutsame Momente Einfluss auf Gestaltung und umgekehrt? Wie verändert sich unser Beruf durch die Art und Weise, wie wir das Leben sehen, wie wir zu den Dingen stehen, was uns bewegt? Wie wirken sich Wünsche und Vorstellungen davon, wie wir gerne leben wollen, auf unseren Beruf aus? In der diagrammatischen Wand, bestehend aus mehr oder weniger alltäglichen Objekten, Ereignisfragmenten, technischen und visuellen Botschaften aus den letzten 60 Jahren, werden die Dinge zueinander in einen Kontext gesetzt. Die Installation erzählt von unserer visuellen Kultur, die einzelnen Verbindungen entstehen assoziativ. Gestaltung ist mit allen Lebensbereichen verknüpft und umgekehrt, denn Design, Arbeit und Leben sind eng verbunden und nicht voneinander trennbar.